Toneworks AX10G - Brandneue Komfort-Tretmine

ein Test von Hansi Tietgen

Erst vor einigen Monaten beglückte Toneworks die Gitarristenzunft mit einem kompakten Desktop-Soundgenerator für die Westentasche: dem Ampworks. Jetzt erweitert die Korg-Tochter auch ihr Angebot an Floor-Pedals um einen weiteren, voll bühnentauglichen Amp/Effektmodeller: den gerade erst auf der Namm Show in Los Angeles vorgestellten AX10G. Noch lange bevor du die Chance bekommst dir das Teil auf der Musikmesse in Frankfurt "livehaftig" zur Brust zu nehmen, hatte das Planet Guitar Team die Möglichkeit dem Tool genauer unter die Haube zu schauen.


Konzept und Design

Mit der AX Serie versorgt Toneworks die Szene seit vielen Jahren mit umfangreich ausgestatteten Multieffekt-Geräten im praktischen Floorboard Design. Pedals, wie das üppige AX1500G haben in dieser Sparte Maßstäbe gesetzt. Aber auch das bis dato kleinste Board, das AX100G, konnte mit einer Vielzahl ausgeschlafener Features überzeugen. Das neue AX10G knüpft nahtlos an diese Tradition an und bietet einen bekömmlichen Cocktail aus elf Amp-Modellen, Vorschalteffekten und einer ganzen Reihe interessanter Ambience-, und Modulationeffekte. Verpackt ist das Ganze serientypisch, in einem robusten, roadtauglichen Gehäuse (hier in Metalloptik mit blauen Seitenteilen) inklusive Expression-Pedal und zwei strapazierfähigen Fuß-Tastern. Den Boden des AX10G schmücken vier Gummifüße, die für einen sicheren Stand auf allen "branchenüblichen" Untergründen sorgen. Obwohl das neue Board die AX Serie nach unten abrundet, ist es mit der neusten Generation "Amp-Modelling" motorisiert. Als unmittelbare "Verwandte" der Korg/Vox Gruppe kann Toneworks nämlich nicht nur auf das bewährte REMS Modelling zurückgreifen, sondern seit geraumer Zeit auch auf die für die Preamp-Sektion der Vox Valvetronix-Serie erhobenen Datensätze. Schon das kompakte Ampworks konnte davon profitieren und, trotz des günstigen Preises, mit sehr authentischen Amp-Sounds überzeugen. Das AX10G kommt mit insgesamt elf digitalen Simulationen der angesagtesten Verstärker. Folgende Sounds stehen zur Verfügung:

  • BTQ Clean - Der Cleansound eines Amps aus den Werkstätten von Howard Dumble. Die Simulation überzeugt durch eine schnelle Ansprache im Mittenbereich und einer offene Brillianz.
  • BLK212 - Der hier simulierte Fender Blackface Twin Reverb stammt aus dem Jahr 1959 und ist die ungeschlagene Nummer eins in Sachen Clean- und Blueslead-Sounds.
  • TWD410 - Ursprünglich für den Bass entwickelte, fand der sanfte, aber durchsetzungsfähige Zerrsound des 1959 erschienene Fender Bassmanns schnell seine Liebhaber in der 6-Saiter Fraktion und ist seit vielen Jahren ein heißbegehrtes Tool.
  • AC15 - Modell des zweiten Kanals des ersten Vox Amps. Die gemodellte Version stammt aus dem Jahre 62. Fröhliche Urstände feierte der Verstärker im Jahre 1958.
  • AC30TB - Etwas mehr Gain und klangliche Flexibilität bietet der AC30 TB, Top-Boost. Der Brillant-Kanal hat bei dieser Modell-Variante mehr Saft und die zusätzlichen Klangregelmöglichkeiten erweitern die Einstellbarkeit des Amps. Beide Modifikationen gehören übrigens seit 1964 zur Standard-Ausstattung jedes AC30.
  • UK`70´s - Simulation eines Marshall 1959 SLP. Das legendäre britische 100 Watt Vollröhren Top (Plexi) wurde erstmals 1969 vorgestellt und kommt ohne Mastervolumen, erreicht seinen genialen Sound also erst bei Kampflautstärke. Das Valavetronix Modell ist, dank Mastervolumen und Power Selection Schalter, auch in Zimmerlautstärke zu genießen.
  • UK 80´s - Englischer Power-Sound Jahrgang 83. Das Modell basiert auf dem Sound eines im Hard'n'Heavy Biz äußerst beliebten Einkanal-Vollröhrentops mit Mastervolumen, dem Marshall JCM 800 Modell 2203.
  • UK MDN - Der für diese Simulation Pate stehende UK Marshall JCM 2000 DSL100 vereint die Vorzüge seiner Vorgänger. Viel Gain und ein Mörder-Punch machen im Riffing wie Leadspiel eine verdammt gute Figur.
  • RECTO - Modell des beliebten amerikanischen HiGain Monsters Mesa Dual Rectifier. New Metal Fetischisten kommen hier voll auf ihre Kosten.
  • FUZZ - Simulation eines Vintage Fuzz.
  • EQ - Line - Sound mit 3-Band EQ Klangbearbeitung.

Alle Amp-Modelle des AX10G sind fest mit passenden Cabinet-Simulationen verknüpft.Im Vergleich zu anderen Amp-Modellern aus dem Hause Toneworks, ist das Ändern der Amp/Speaker Kombination beim AX nicht vorgesehen. Die Anwahl der Modelle erfolgt über einen großen Drehschalter mit aufgedruckten "Amp-Kürzeln". Das Feinanpassen der Sounds übernehmen fünf Regler im typischen Amp-Stil (Gain, Treble,Middle,Bass, Volume).

Neben den Amp/Boxen Simulationen stellt das AX10G eine repräsentative Auswahl der wichtigsten Modulations-, und Ambience-Effekte bereit. Auch diese basieren im übrigen auf der von Korg entwickelten REMS-Technologie. Das Editieren der jeweiligen Effektperformance erfolgt über, den einzelnen Effektgruppen zugeordnete Taster. Bei den Modulationseffekten stehen zwei Depth/Speed Taster (Up/DOwn) zur Verfügung, mit deren Hilfe sich die beiden Parameter Depth und Speed, schnell und effektiv an die jeweilige musikalische Gegebenheit anpassen lassen. Die Ambience-Effekte können mit einer Kombination aus Depth-Tastern (Up/Down) und Tap-Taster bearbeitet werden. Der praktische "Tap" unterstützt ein rhythmisch angepasstes Einstellen der Delay, bzw. Reverb-Zeit des gerade scharf geschalteten Raum-Effekts. Zu diesem Zweck tippt man die Taste zunächst im gewünschten Rhythmus. Das AX10G erledigt dann den Rest und errechnet automatisch den gerade angesagten Wert, der dann, zur Kontrolle des "gescanten" Beats, durch das rhythmische Blinken einer LED angezeigt wird. Die Auswahl der beim AX zum Editieren der Effekte zur Verfügung stehenden Parameter ist mit der von normalen Stomp-Boxes (Einzeleffekte im Tretminen-Format) zu vergleichen und reicht vollkommen aus, um "On Stage", im Proberaum, oder dem Heimstudio einen guten Job abliefern zu können. Und das gilt auch für die Qualität der Effekte. Ganz nebenbei wird die Bedienung des AX10G, durch das Wegfallen komplizierter Submenüs und Multifunktionstasten, zum intuitiven Kinderspiel. Bei der Beurteilung der bereitgestellten Effekt-Parameter muss man natürlich berücksichtigen, dass das AX sich mit nur zwei Batterien ( Größe AA) bis zu 18 Stunden betreiben lässt. Da ist cleveres Energiemanagment angesagt!

Effektübersicht

Modulations-Effekte

Chorus, Flanger, Tremolo, Rotary, Feedbacker, Pitch1, Filter, U-Vibe, Talk, Pitch2

Ambience-Effekte

Slap-Delay, Echo1, 2 und 3 (Bandecho Simulation, Ping-Pong Delay, Multi-Tap Delay, Air (Reverb mit luftigem Feeling), Room (Raum Reverb), Hall, Plate und Spring (Federhall-Simulation).

Mit Verzögerungszeiten von bis zu 250ms beim Slap-Delay und bis zu 1 Sekunde bei Echo Ping-Pong-, und Multitap-Delay, sind alle gängigen Anwendungen problemlos zu realisieren. Das gilt auch für die Reverb-Effekte. "Room" stellt eine Reverb-Time von bis zu 4 Sekunden bereit, Hall, Plate und Spring bringen es auf bis zu 8 Sekunden.

Zusätzlich zu den beiden großen Effektgruppen Modulation und Ambience, haben die Designer dem AX noch eine Pre-Effekt Sektion spendiert. Sie beherbergt, wie der Name schon vermuten lässt, Effekttypen die in der Signalkette im Normalfall vor dem Preamp positioniert werden. Neben Klassikern wie einem Compressor und einem Wah/Auto-Wah, hat Toneworks hier eine Akustik-Simulation hinterlegt. Sie soll das normale E-Gitarrensignal so verbiegen, das ein Akustik-Gitarrenähnlicher Sound entsteht. Man kann sich sicher vorstellen, dass das nicht ganz so einfach ist. Im Mix eines komplett arrangierten Songs, lässt sich der Sound dennoch gewinnbringend zum Einsatz bringen und bekommt hier erstaunlich realistische Züge.

Effekte, wie das Wah oder der coole Feedbacker (siehe Praxis), lassen sich mit Hilfe des AX10G eigenen Expression-Pedals realistisch bedienen. Das Pedal hat aber noch einiges mehr zu bieten. So lässt es sich wahlweise auch als Volume-Pedal oder zum Ein- und Ausschalten der Ambience-, oder Modulationseffekte einsetzen. Das Definieren der jeweiligen Funktion erfolgt -einfach und schnell- über die Pedal FX Taste. Damit man im Eifer des Gefechts nicht durcheinander kommt, wird der gerade "eingewählte" Modus durch unterschiedlich farbiges Leuchten einer LED neben dem Pedal angezeigt. Die pragmatische Bedienphilosphie des AX10G macht es möglich, auch in kurzen Breaks zwischen zwei Songs, Einstellungen am Set-Up vornehmen zu können, ohne dabei Gefahr zu laufen sich in irgendwelchen "Subroutinen" zu verirren.

Die Praxis

Der Test des AX10G fand in unserem Studio statt. Dabei wurde das über den Line-Out gelieferte Signal klangneutral über eine Stereo-Endstufe und ein Monitorsystem verstärkt. Die eigentliche Aufnahme der Trax erfolgte dann mit dem PC. Natülich kann man das AX auch in Verbindung mit dem Clean-Kanal eines normalen Gitarrenverstärkers verwenden. Eine Anpassung des Output-Signals an die Ansprüche der unterschiedlichen Anwendungsgebiete ist mit Hilfe des Line/Amp-Schalters auf der Rückseite des Boards schnell erledigt.

Grundsätzlich gibt es zwei Methoden, wie man dem AX10G seine Sounds entlocken kann. Zum einen hat man die Möglichkeit mit Hilfe der zwei Fußtaster auf vierzig fertig programmierte Werks-Presets zurück zu greifen. Außerdem wurde dem AX ein "Gedächtnis" spendiert, dass vierzig weitere Sounds, sogenannte Anwender-, oder Userprogramme speichern kann - das sollte reichen.

Um ein einigermaßen übersichtliches "Schalten" gewährleisten zu können, teilen sich die beiden Fußtaster das Aufgabengebiet "Soundverwaltung". Jeweils vier Effekte bilden eine Bank. Praktischerweise wurden sie so zusammengestellt, das in jeder der zehn Bänke mindestens ein Clean-, ein Crunch-, und ein HiGain Sound auf den User warten.

Bevor wir uns mit dem Programmieren eigener Sounds beschäftigen, wollen wir uns zunächst einmal mit einigen der Factory-Presets auseinandersetzen. Als alter Rocker habe ich zunächst mal die Presets angetestet die mit dem Einsatz von Amp-Models wie dem Recto-, oder dem UK MDN, eine coole HiGain-Peformance versprechen. Erster Testkandidat ist Sound Numero 61, ein Preset, das es mit dem aktivierten Recto-Modus und der Simulation eines Federhalls möglich macht, die Qualität des Amp-Modelings unverfälscht beurteilen zu können. Und die kann sich durchaus hören lassen. Der gelieferte Sound drückt was das Zeug hält und reagiert sehr natürlich auf jedes Spieldetail. Auch bei richtig "dicken" Riffs bleibt die Performance zu jeder Zeit transparent und ortbar. Aber auch Leadfreaks werden mit dem Recto-Modell ihre Freude haben. Dank des "Gainaufkommens" sind alle gängigen Spieltechniken problemlos zu realisieren. Das gilt übrigens auch für den zweiten HiGain Spezialisten an Bord des AX10G- das UKModern Model. Im Preset 11, gewürzt mit ein bißchen Hall und Chorus , stellt das Board einen richtig coolen, durchsetzungsstarken Leadsound bereit, der, im Vergleich zum Recto, mit einer Spur mehr Brillanz und Transparent aufwarten kann. Wer antesten möchte wie sich der Sound ohne Hall macht, der kann selbstredend problemlos in die Preset-Konfiguration eingreifen. Nur die zuständigen Taster betätigen und schon hat man den Sound an die persönlichen Vorliebe angepasst. Und genau so intuitiv geht es auch mit dem Klang-, und Gainmanagement ab. Schnell die "Knobs" der Amp-Sektion gedreht, das Ergebnis gecheckt und die Sache ist erledigt. Hat man seinen Favoriten gefunden, lässt er sich mit Hilfe des "Write-Tasters" und der Programmtaster, ohne viel "Fummeln" auf einem der 40 User-Speicherplätze ablegen.

Aber auch in Sachen "Crunchgeneratoren" ist die Amp-Sekton des AX gut bestückt. Die Modelle von Klassikern wie dem Fender Bassman (TWD410) oder dem legendären Plexi von Marshall (UK 70´s) stehen für eine breite Palette amtlicher Crunchs. Von sanft und bluesy (TWD410), bis zum handfesten Rock-Crunch mit Lead-Ambitionen (UK70) ist alles im Angebot. Sehr gut läuft´s wenn man das Modell des Plexis voll aufreißt und dann mit dem Gitarrenvolumen die Feinastimmung vornimmt. Auch diese Disziplin erledigt das AX10G vorbildlich. Die Reaktionen des Modells auf ein Reduzieren/Erhöhen des Gitarrenvolumes sind sehr natürlich. Einem Einsatz (auch im Studio mit den Tausend Ohren) steht nichts im Wege. Sehr gut machen sich auch die beiden Vox-Modelle. Wer auf kultige Rhythmusgitarrensounds steht, der ist beim AC15 gut aufgehoben. Mehr Gain liefert der AC30TB. Bei voll aufgedrehtem Gain ist auch eine charakterstarker Leadwork kein Thema.

Mit Modellen wie dem BLK212 oder BTQ CLN, kommen Fans einer gepflegten Clean-Bedienung auf ihre Kosten. Die gelieferten Sounds sind dicht und brillant und eignen sich, je nach Einstellung, ebenso gut für Jazz-, Country-, oder Funkriffs. Genau wie bei den Zerrsounds lassen sich auch die "Klaren" mit Hilfe der, für ein Gerät dieser Preisklasse wirklich gut klingenden Effekte, weiter aufmöbeln. Selbst wenn man "hörbar" Reverb zumischt, wird die Performance nicht undiffenziert oder "metallisch" hohl. Die Feinabstimmung der Effekte anhand der zur Verfügung stehenden Parameter (und dem Tap-Taster) gestaltet sich ebenfalls sehr effektiv und praxisorientiert. Wenn man kein "Fetischist" ist der selbst Effektdetails nach eigenem Gusto beeinflussen möchte (alles eine Frage des Preises), wird man beim AX10G wirklich gut bedient. Schließlich steht hier die stressfreie Livetauglichkeit klar im Vordergrund.

Fazit

Mit dem neuen AX10G erweitert Toneworks sein Angebot um ein presigünstiges Multieffekt-Board, das sich dem Einsteiger ins "Modelling" Biz empfiehlt. Aber auch verwöhntere Exemplare der Gattung Gitarrist, die einen mobilen Soundgenerator für alle Lebenslagen suchen, kann das kompakte AX10G problemlos zufrieden stellen. Sehr gute Amp-Models, nach Parametern gestrickt, die sich in etablierten Produkten wie den Vox Valvetronix Amps oder dem Tonelab bereits zigtausendfach bewährt haben, sorgen für eine ansprechende, sehr natürliche "Basisversorgung". Doch damit nicht genug. Dank der nach praktischen Gesichtspunkten zusammengestellten Effektpalette lassen sich die Amp-Sounds nach allen Regeln der Kunst verzieren. Da die Parameter zur Feinjustierung clever ausgewählt wurden, macht es dabei gar nichts, dass - ähnlich wie bei Stompboxes- nur die wichtigsten Funkiionen (Depth/Speed/Delay/Rerverb-Time) beeinflussbar sind. Schließlich darf man nicht vergessen, dass sich das Board mit nur zwei Batterien (AA) für bis zu 18 Stunden am "Leben" halten lässt. Da ist ein sparsames Energiemanagment ein absolutes "Muss". Praktische Features, wie der integrierte Tuner, oder das Expression-Pedal zur authentischen Bedienung der Wah-, und Feedback-Effekte (dient auch den Ein/Ausschalten von Effekten und als Volume-Pedal) runden das Angebot ab und machen das Board zu einer "All In One Unit", die sich in jeder Situation gewinnbringend einsetzen lässt - ganz egal ob für die schnelle Aufnahme im Studio, oder die Session im Club um die Ecke.

Specs
  • Hersteller: Toneworks/Korg
  • Typ: REMS gestützter Amp/Effektmodeller im Pedalboard Design
  • Verstärker-Modelle: 11
  • Effekte: 3x Pre-Effekte, 11x Modulationseffekte 11x Ambience-Effekte
  • Anzahl der Programme: 40 Factory Presets, 40 User-Speicherplätze
  • Eingang: Gitarreninput (Mono 1/4" Buchse)
  • Ausgänge: Line/Kopfhörer Kombibuchse (Stereo 1/4")
  • Tuner: Tuning-Bereich 27,5 Hz bis 1.318,5 Hz (A0-E6)
  • Tuner Kalibrierung: A = 438 Hz -445 Hz
  • Stromversorgung: 2x Alkali-Mignonzellen (AA,R6) oder getrennt erhältliches Netzteil (gleichstrom 9V)
  • Gewicht: 1,1 Kg (ohne Batterien)
  • Abmessungen: 287mm x 182mm x 60 mm
  • Preis: 189,- Euro (uvp.)

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