How To Play Like.......Scratch As Scratch Can

Scratching auf der Akustik-Gitarre- ein Workshop nicht nur für Acous-Ticker

Hinter dem Begriff "Scratch oder Ghostnote" verbirgt sich eine Technik, die im Rhythmus-Spiel fortgeschrittener Saiten-Akrobaten für den zusätzlichen perkussiven Drive sorgt. Und dabei ist es ganz egal ob man sich im Rock-, Jazz-, oder Pop Business umschaut- die coole Spieltechnik hat in jedem Genre ihren ganz festen Platz gefunden. Zwar gibt es kleine Abweichungen in der jeweiligen greiftechnischen Umsetzung, aber im Großen und Ganzen läuft "das mit dem Scratch" überall nach dem gleichen Prinzip ab.

Mit freundlicher Unterstützung des deutschen Ovation Vertriebs! - Die in diesem Workshop verwendeten animierten Noten, kommen normalerweise nur auf unseren Lern CD-Roms zum Einsatz. Dank des Sponsorings können wir dich diesmal auch "online" mit dem coolen Tool verwöhnen!

Obwohl die Technik sehr gebräuchlich ist, bietet der Markt kaum effektives Lehr-Material an. Das ist jetzt vorbei! In unserem phatten Workout werden wir dich mit den wichtigten Infos zum Thema versorgen. Da die für eine homogene Performance nötigen Bewegungsabläufe nicht ganz einfach zu managen sind , beschränken wir uns dabei zunächst einmal auf das Erlernen der Basix!

Basis-Wissen Die Pflicht

Die Technik, die sich hinter dem Begriff "Scratch" verbirgt ist eine nahe Verwandte des Abdämpfens. Doch anders als hier wird beim "Scratchen" die abgedämpfte Note zusätzlich angeschlagen, um einen coolen, rhythmischen Effekt zu erzielen. In der Praxis realisiert man das "Scratching" indem man den jeweiligen Greif-Finger leicht anhebt, ohne dabei jedoch den Kontakt zur Saite zu verlieren. Schlägt man jetzt den "Draht" an ertönt ein perkussiver Klang, den man landläufig auch als "Scratch"oder "Ghostnote" bezeichnet. Im Notenbild wird das ganze übrigens als ein "x" gekennzeichnet

Mach dir einen Eindruck von der coolen Technik und hör´dir schnell ein typisches Funk-Scratch Riff an

Funk Scratch hören...
Detail-Infos Die Kür

Das Problem: Bei einem einfachen A-Moll Akkord greift man nur 3 Saiten ab. Der Rest des Sounds wird von den leer klingenden Saiten erledigt. Würde man also nach dem eben beschriebenen "Motto" vorgehen und lediglich den Druck auf die gegriffenen Saiten vermindern, so hätte das keinerlei Auswirkung auf die leer schwingenden Drähte. Was also tun ?!? Kein Thema! Schau dir doch einfach mal den folgenden Flash-Film an. Er ist ziemlich aussagekräftig!

Wie du siehst, lege ich Ring- und Kleinenfinger während des "Scratches" über alle Saiten und dämpfe diese so komplett ab. Das ist schon das ganze Geheimnis !

Noch Unklarheiten?!? Kein Thema, schick uns deine Fragen per E-Mail. Wir helfen dir gerne auch persönlich weiter!

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